Sie sind hier: Aktuelles » 

Aktiv werden!

Unsere Fördermitgliedschaft

Aktiv werden Bereitschaft!

Luisa Tschritter

Bereitschaft[at]drk-meppen[dot]de

Jugendrotkreuz

Jennifer Scholten

Noah Valentin Prinsen

Jugendrotkreuz[at]drk-meppen[dot]de

Immer noch hoher Bedarf an Blut

Fast 500 Spender beim DRK-Ortsverein Meppen

pm Meppen. Am zweitägigen Blutspendetermin beim DRK-Ortsverein Meppen haben sich 493 Spender beteiligt. 25 spendeten zum ersten Mal.

An beiden Tagen gab es Ehrungen für besonders häufige Beteiligung. Für die 50. Blutspende wurden Christa Walker, Helmut Verkerk, Tanja Schnieders, Reinhard Brand, Agnes Bolmer und Heiner Gebken geehrt, die 75. Spende leisteten Norbert Krüssel und Bernd Schwedler. Ihre 100. Spende gaben Heinrich Hermann Bruns sowie Josef Robben ab. Der stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Meppen e. V., Helmut Schwendtner, ehrte die treuen Blutspender.

Die regionalen Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes sind gemeinnützige Gesellschaften und als Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes auf verschiedenste Weise dem Gemeinwohl gegenüber verpflichtet, erklärte Schwendtner. Neben den gesetzlichen Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland folgten die DRK-Blutspendedienste auch den ethischen Grundsätzen des Roten Kreuzes. Diese Grundsätze seien festgeschrieben in dem ethischen Kodex zur Blutspende, verabschiedet von der Internationalen Rotkreuz-Konferenz 1981 in Manila. Diese Grundsätze werden auch von der Weltgesundheitsorganisation, dem Europarat und der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin mitgetragen. Dazu gehöre, dass eine Blutspende unter allen Umständen freiwillig sein soll, finanzieller Gewinn kein Motiv für den Spender und die Betreiber einer Blutspendeeinrichtung sein darf und die freiwillige unbezahlte Blutspende gefördert werden soll.

 

Blut für Krebspatienten

Zum Zweck der Blutspende führte Schwendtner aus, dass der hohe Bedarf an Blut in erster Linie eine Folge des medizinischen Fortschritts sei. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren seien nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden. Statistisch gesehen werde das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgten Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Bei schweren Unfällen könne es vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen mindestens zehn Blutkonserven pro Unfallopfer bereitstehen müssen. Ein großer Teil der Bundesbürger sei mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer angewiesen.

14. Juli 2016 21:02 Uhr. Alter: 8 Jahre